Die interdisziplinäre Zusammensetzung des Konsortiums schafft wertvolle Synergien, minimiert Risiken und gewährleistet eine hohe Wirkung sowohl in der Unternehmenswelt als auch in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Sorgfältig ausgewählte Projektpartner verstärken diese Wirkung, indem sie mit dem österreichischen Unternehmenssektor und führenden Nachhaltigkeitsinitiativen wie dem Zweiten Österreichischen Sachstandsbericht zum Klimawandel | AAR2 und dem UniNEtZ Zukunftsdialog zusammenarbeiten.
Das Konsortium kombiniert eine starke wissenschaftliche Expertise (UIBK, WLT, SPA) in allen relevanten Disziplinen mit einer ausgereiften Technologieplattform (WLT, SPA), Beratungskompetenz im Bereich ESG-Berichterstattung (CPU) und aktiven Stakeholder-Netzwerken in verschiedenen Bereichen und Organisationstypen – sowohl innerhalb Österreichs (CLAB, CCCA, UIBK) als auch international (WLT, UIBK).
Projektleitung

webLyzard technology ist ein österreichisches KMU und Projektkoordinator des SDG-HUB. webLyzard wurde 2008 gegründet und betreibt Forschung und Entwicklung in den Bereichen Web-Intelligence und Online-Medienüberwachung und stützt sich dabei auf umfangreiches Fachwissen in den Bereichen Web-Intelligence und visuelle Analyse, Opinion Mining, Geospatial Web, Mensch-Computer-Interaktion und Integration von Semantik und Geodaten Web-Technologie. Contact: info@weblyzard.com.
Projektpartner
Die Kernkompetenzen von ConPlusUltra (CPU) liegen in den Bereichen Energie- und Klimamanagement, öffentliches/privates Geschäfts- und Innovationsmanagement sowie rechtliche Compliance und technische Beratung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf ESG-Berichterstattung, Energie- und CO₂-Bilanzierung sowie Dekarbonisierungsstrategien.
Das Institut für Geographie der Universität Innsbruck spielt sowohl im UniNETZ als auch im CCCA eine Schlüsselrolle (Management und Koordination). Das Instit
ut für Geographie fungiert als Schnittstelle zu diesen Initiativen. UniNETZ ist ein Zusammenschluss von 16 Universitäten, dem Geologischen Bundesamt und forum n. In der ersten Phase 2019-2021 erarbeiteten über 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Optionen und Maßnahmen, wie die Republik Österreich die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 erfüllen kann. In der zweiten Phase 2022-2024 liegt der Schwerpunkt auf transdisziplinären Dialogen mit gesellschaftlichen Zielgruppen sowie der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation der Umsetzung von Maßnahmen zur Erreichung der SDGs.

Das Climate Change Centre Austria (CCCA) ist das österreichische Netzwerk der Klimaforschungseinrichtungen mit 28 Universitäten und Forschungseinrichtungen als Mitglieder. Es hat zum Ziel, die österreichische Klimaforschungsgemeinschaft zu stärken, die Ausbildung einer neuen Generation von Forscherinnen und Forschern zu erleichtern, den Wissenstransfer zu unterstützen und Entscheidungsträger_innen zu beraten. Das CCCA zielt auf die Koordination der österreichischen Klimawissenschaftsgemeinschaft, aber auch auf die erhöhte Sichtbarkeit der österreichischen Forschung ab. Das CCCA nimmt als Disseminierungspartner an verschiedenen Forschungsprojekten (z.B. ACRP, HEU, ÖAW) seiner Mitglieder teil, um diese im Speziellen bei der Science-to-Public Kommunikation zu unterstützen.
Das Climate Lab (CLAB) arbeitet eng mit den Nachhaltigkeits- und
Innovationsabteilungen von acht führenden Unternehmen zusammen, darunter Wien Energie, Siemens Energy, Holcim, REWE, BIG und Wiener Linien sowie weiteren Partnern. Darüber hinaus verfügt CLAB über einen ausgewogen besetzten Beirat in Bezug auf Geschlechtergerechtigkeit.
Mehrere Partner (WLT, UIBK, CCCA) arbeiten erfolgreich im Rahmen der österreichischen SDG-HUB-Initiative zusammen, wodurch die Einrichtung von AI-RISE erleichtert und der geplante Innovationsprozess ohne größere Verzögerungen starten kann. Auf EU-Ebene bietet die Teilnahme von WLT an Climateurope2 mit über 30 Partnern zusätzliche Möglichkeiten zur Verbreitung der Ergebnisse.
50 % der leitenden Forscher:innen des AI-RISE-Leadpartners sind Frauen, und Frauen machen ebenfalls 50 % des gesamten beteiligten Personals aus. Dies spiegelt eine deutlich ausgewogenere Geschlechterrepräsentation wider als bei den meisten Technologieinitiativen.
Das WLT-Team umfasst die Senior-Forscherin Katinka Böhm, die Kommunikationsmanagerin Eva Haslauer und die Projektmanagerin Artiza Elosegi. Die Projektteams von UIBK und CCCA bestehen überwiegend aus weiblichen Forscherinnen, darunter Margreth Keiler, Bettina Knoflach, Katrin Brugger und Angelika Wolf. CLAB wird durch die Programmmanagerin Sara Stosic vertreten. Die Arbeit von CPU wird von der Senior-ESG-Expertin Sandra Gottschall geleitet, unterstützt durch die Umwelt- und ESG-Rechtsexpertin Irene Syrovaka.
